Der ehemalige Bunker in Straberg befindet sich am Kronenpützchen, Ecke Fasanenweg. Er wird heute als Fledermausbehausung genutzt.
Hier hören Sie Straberger Stimmen, die vom
2. Weltkrieg und der Nachkriegszeit erzählen.
Diesen QR-Code finden Sie auch vor Ort auf der Erinnerungstafel am Straberger Bunker. Die Tondatei können Sie hier auch direkt starten:
Der Bunker war mitten im zweiten Weltkrieg 1943 von den umliegenden Bewohnern Strabergs in Eigenleistung errichtet worden, um sich vor der zunehmenden Bombardierung des Dorfes schützen zu können.
Der Bunker wurde bis nach dem Krieg genutzt. Er diente sogar als Wohnraum. In der Schulchronik kann man nachlesen: „So lebten zwei Jahre nach der Einweisung noch Vertriebene im Bunker, fünf Erwachsene in einem kleinen Raum“.
Wie klein der Bunker ist, sieht man an diesen aktuellen Fotos (2018):
Unsere Zeitzeugen haben weitere Details aus der Kriegs- und Nachkriegszeit berichtet. Hier können Sie einige weitere Passagen anhören:
Erinnerungen von Peter Schmitz:
Erinnerungen von Hans Lemper
Erinnerungen von Hans Kemper und Friedel Schotten:
Hier ein Auszug aus der Schulchronik über die Lebensverhältniss der Kinder nach dem 2. Weltkrieg in Straberg: